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70 Jahre DDR-Gründung: Ramelow und Schwesig gegen Begriff „Unrechtsstaat“

Manuela Schwesig fordert mehr Respekt für ostdeutsche Lebensleistungen. (dpa/ picture alliance/ Stefan Sauer)

Die Ministerpräsidenten von Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern, Ramelow und Schwesig, haben sich gegen die Bezeichnung der DDR als „Unrechtsstaat“ ausgesprochen.

Anlässlich des 70. Jahrestages der DDR-Gründung sagte Schwesig den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, die DDR sei eine Diktatur gewesen. Der Begriff „Unrechtsstaat“ werde aber von vielen Ostdeutschen als Herabsetzung empfunden. Die SPD-Politikerin forderte mehr Respekt vor ostdeutschen Lebensleistungen.

Auch Ramelow betonte, die DDR sei eindeutig kein Rechtsstaat gewesen. Der Begriff „Unrechtsstaat“ sei für ihn aber unmittelbar und ausschließlich mit der Nazi-Herrschaft verbunden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 07.10.2019 


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