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Karliczek (CDU): Schulen sollten intensiver über Antisemitismus diskutieren

In Schulen sollte nach Ansicht von Bildungsministerin Karliczek intensiver über Antisemitismus gesprochen werden. (picture alliance/dpa/Britta Pedersen)

Bundesbildungsministerin Karliczek ruft Deutschlands Schulen dazu auf, nach dem Anschlag von Halle intensiver über Antisemitismus zu diskutieren.

Sie sei sehr besorgt darüber, dass extremistische Gruppen versuchten, auch in die Jugendkultur einzudringen, sagte die CDU-Politikerin der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Man müsse erkennen, dass sich Hass und Hetze mittlerweile nahezu ungehindert im Netz verbreiteten. Auch das müsse in den Schulen thematisiert werden.

Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Klein, forderte eine verstärkte strafrechtliche Verfolgung von Hassparolen und Bedrohungen im Internet. Zudem warf er der AfD eine Verrohung des politischen Diskurses vor. Die Verharmlosung des Holocaust und der NS-Verbrechen durch führende Politiker der AfD habe den Nährboden für wachsenden Antisemitismus gebildet, sagte Klein dem „Mannheimer Morgen“.

Quelle: Deutschlandfunk vom 12.10.2019 


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