- Bedürftige Menschen in der Wohnungslosen-Tagesstätte der Berliner Stadtmission – Archivbild (picture alliance / dpa / Britta Pedersen)
Die Zahl der Wohnungslosen in Deutschland ist gestiegen.
Nach Schätzungen der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe waren im vergangenen Jahr 678.000 Menschen betroffen, etwa 30.000 mehr als im Vorjahr. 41.000 Menschen lebten auf der Straße, wie die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. Als Hauptgründe werden das unzureichende Angebot an günstigem Wohnraum und die Verfestigung von Armut genannt. Besonders gefährdet seien Alleinerziehende und junge Erwachsene.
Als wohnungslos werden beispielsweise Menschen bezeichnet, die in Notunterkünften, stationären oder kommunalen Einrichtungen oder bei Freunden leben.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.11.2019