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Private Sparer: Dobrindt für Verbot von Negativzinsen

Alexander Dobrindt, CSU-Landesgruppenchef, hält Negativzinsen für problematisch. (picture alliance/dpa – Gregor Fischer)

CSU-Landesgruppenchef Dobrindt sieht den Bund in der Pflicht, mehr Rendite bei Sparanlagen zu ermöglichen.

Dobrindt sagte der Funke-Mediengruppe, der richtige Weg sei ein Verbot von Negativzinsen oder die Möglichkeit, die Verbraucher steuerlich zu entschädigen.

Die Europäische Zentralbank verlangt seit Jahren Negativzinsen. Das sind Gebühren für Banken, die nicht benötigte Gelder bei der EZB lagern. Einige Geldinstitute reichen die Kosten inzwischen weiter. So machte die Volks- und Raiffeisenbank im oberbayerischen Fürstenfeldbruck Schlagzeilen, weil sie Negativzinsen auf Tagesgeldkonten von Neukunden erhebt.

Dobrindt forderte, der Bund solle eine Anleihe mit einem garantierten Positivzins auflegen. Auch CSU-Chef Söder und Bundesfinanzminister Scholz, SPD, halten Negativzinsen für problematisch und fordern einen Kurswechsel bei der EZB.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.11.2019 


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