Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Milliarden-Raub im Grünen Gewölbe – GROSSALARM IN DRESDEN

 

Polizisten sichern das Grüne Gewölbe
Polizisten sichern das Grüne Gewölbe Foto: Michael Deutschmann

Dresden – Die Nerven bei der Polizeidirektion in Dresden liegen blank. „Infos gibt es später“, bricht Pressesprecher Marko Laske ein Telefonat ab. Seine Kollegen vom Streifendienst jagen derweil zum „Grünen Gewölbe“. Dort wurde wurde antiker Schmuck im Kunst-Wert von bis zu einer Milliarde Euro geklaut.

Noch ist offiziell unklar, was genau passiert sein soll. Fakt ist: Dutzende Einsatzfahrzeuge der Polizei sind im Dresdner Zentrum aufgefahren. Beamte haben das Residenzschloss, in dem sich das „Grüne Gewölbe“ befindet, umstellt.

Die Polizei hat das Residenzschloss umstellt Foto: Michael Deutschmann

Nach BILD-Informationen wurde gegen 5 Uhr früh der Stromkasten unter der Augustusbrücke angesteckt, damit die Stromzufuhr der staatlichen Kunstsammlungen lahmgelegt.

Eine Bande von Einbrechern soll daraufhin historischen Schmuck, Diamanten und Edelsteine gestohlen haben. Der Schaden soll in die Millionen gehen! Ministerpräsident Michael Kretschmer will am Mittag vor Ort sein.

Was die Kunsträuber vermutlich nicht ahnen. Obwohl sie die Stromzufuhr lahmgelegt hatten, soll eine Überwachungskamera ein Video von ihnen aufgezeichnet haben. Nach BILD-Informationen sind darauf mehrere auffällig kleine Täter zu sehen. Diese sind durch ein kleine Fensteröffnung eingestiegen. Als Fluchtwagen soll ihnen eine Limousine gedient haben.

Das „Grüne Gewölbe“ ist weltbekannt für seine Kunstschätze. Dort lagern Gold und Edelsteine, Porzellan, Kunstwerke aus Bernstein, unglaubliche Schnitzereien aus Elfenbein und auch ein Kirschkern, in den 185 Gesichter geschnitzt wurden. Alles unbezahlbare Stücke.

Silbervergoldetes Zimmer im Historischen Grünen Gewölbe Foto: picture-alliance/ ZB
Kabinettschrank im Bernsteinkabinett des Grünen Gewölbes, daneben Kistchen und ein Schachspiel aus Bernstein Foto: imago
Mohrenfigur im Juwelenzimmer Foto: imago
Das „Goldene Kaffeezeug“ von Hofjuwelier Johann Melchior Dinglinger aus dem Jahr 1701 Foto: picture-alliance / ZB
Quelle: Bild-online vom 25.11.2019 


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