Die Rettungsschiffe „Alan Kurdi“ und „Ocean Viking“ mit mehr als 120 Migranten an Bord dürfen italienische Häfen anlaufen.
Das teilte das Innenministerium in Rom mit. Die 61 Flüchtlinge an Bord der „Alan Kurdi“ sollen demnach in Messina an Land gehen, die 60 Flüchtlinge der „Ocean Viking“ in Pozzallo. Die Europäische Kommission habe bereits das Verfahren zur Verteilung der Geretteten eingeleitet, hieß es weiter. Unter anderem Frankreich und Deutschland hätten sich bereit erklärt, Migranten aufzunehmen. Die Schiffe hatten die Flüchtlinge vor der libyischen Küste aus Seenot gerettet.
Quelle: Deutschlandfunk vom 04.12.2019