Leipzig. Der Leipziger Polizeipräsident Schultze hat die linksextremen Ausschreitungen in der Silvesternacht scharf verurteilt und in diesem Zusammenhang das Auftreten der Polizei verteidigt. Dem Online-Portal der „Zeit“ sagte Schultze wörtlich: „Die Gewalttaten begannen von Seiten von Linksextremisten, von Verbrechern, von Unmenschen.“ Die Polizei gehe „von einem geplanten und organisierten Angriff aus“.
Schultze sagte, die Polizisten seien vor ihrem Einsatz im linksalternativen Stadtviertel Connewitz „guter Dinge gewesen“: „Wir hatten geglaubt, es könnte alles relativ friedlich verlaufen.“ Gegen 0.15 Uhr habe dann aber eine Gruppe „von etwa 20 bis 30 vermummten Personen“ einen brennenden Einkaufswagen in Richtung von Polizeibeamten geschoben. „Diese haben versucht zu handeln, dabei wurden sie von ihrer Gruppe getrennt. Und diese Gelegenheit haben die Verbrecher, anders kann ich diese Leute nicht nennen, genutzt, um die Beamten zu attackieren“, sagte Schultze.
Ein Polizist wurde bei dem Angriff schwer verletzt. Der Beamte sei ernsthaft verletzt gewesen. „Ich war selbst in der Klinik und ein Arzt hat mir gesagt, daß ein Ohr des Polizisten fast abgerissen und wieder angenäht wurde“, teilte Schultze mit. (ts)
Quelle: zuerst.de vom 06.01.2020
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