Berlin – Mehr als 60 Beamte einer Hundertschaft der Polizei, LKA-Ermittler und Mitarbeiter des Bezirksamtes haben am Freitag in Wedding in Berlin-Mitte mehr als 20 Barbershops durchsucht. Hintergrund der Prüfung: mögliche Verbindungen ins Clan-Milieu!

Mehr als 60 Polizeibeamte waren bei der Razzia im Einsatz

Foto: michael koerner

Ein Beamter des LKA 3 (Gewerbeverstöße) zu BILD: „Unser Kontrolldruck auf Shisha-Bars und Wettbüros ist groß wie nie zuvor. Aber wir beobachten mittlerweile eine Verlagerung der kriminellen Geschäfte in kleinere, legale Objekte.“ Dazu gehörten beispielsweise Backshops, Imbisse, Autovermietungen, Handy-Shops – und eben Barbershops.

„Oft haben die Angestellten dort auch keinen Lehr- oder Meisterabschluss, es werden gefälschte Pflegeprodukte vertrieben, es gibt Kassen -und Sozialversicherungsbetrug oder die Hygienevorschriften werden nicht eingehalten“, so der Beamte weiter.

Mindestens drei der Weddinger Frisöre haben nach BILD-Informationen keine Gewerbe angemeldet, mehr als zehn sind nicht – wie vorgeschrieben – in die Handwerksrolle eingetragen.

Zum Ergebnis der Überprüfungen konnte die Polizei am Abend noch keine Angaben machen.

Quelle: Bild-online vom 17.01.2020


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