Berlin – Schock-Start für die 85. Internationale Grüne Woche! Am Freitag wurde die Messe eröffnet, auf der 18 000 Aussteller aus 72 Ländern zehn Tage lang ihre Produkte präsentieren. Und gleich gab es Schweinepest-Alarm unterm Funkturm!

Auf Anordnung des Veterinäramtes Charlottenburg-Wilmersdorf wurde gegen 14 Uhr ein Teilbereich der Halle 2.2. gesperrt, der vom Aussteller Russland genutzt wird. Alle Besucher und Aussteller mussten die Halle verlassen.

Sicherheitskräfte haben den Bereich abgesperrt. Sie sollten auch sicherstellen, dass keine Produkte heimlich entsorgt werden

Foto: Privat

Bei einer Routinekontrolle hatten Mitarbeiter der Gesundheitsbehörde illegal eingeführtes Schweinefleisch entdeckt.

An zwei Ständen wurden rund 20 eingefleischte Würste beschlagnahmt. Insgesamt wurden an fünf Ständen Waren konfisziert, für die die Zollnachweise fehlten, darunter auch Milchprodukte. Die beschlagnahmten Waren hatten nach Messeangaben ein Volumen von 280 Liter.

Ab 16 Uhr wurde die Halle wieder geöffnet. Grüne-Woche-Sprecher Wolfgang Rogall sagte zu BILD: „Es hat zu keiner Zeit Gefahr für die Besucher bestanden.“

Die beschlagnahmten Produkte werden nun vom Veterinäramt untersucht. Zu einer Stellungnahme gegenüber BILD war die Behörde am Freitag nicht zu erreichen.

Russland belegt als einziges Land eine komplette Halle auf 5000 Quadratmetern. Aussteller aus 18 Landesregionen sind dort vertreten.

Quelle: Bild-online vom 18.01.2020


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