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Libyen-Konferenz: Tunesien lehnt kurzfristige Einladung ab

Die Flagge Tunesiens vor dem Bundeskanzleramt in Berlin (Archivbild). (dpa/picture alliance/Soeren Stache)

Tunesien hat eine kurzfristige Einladung der Bundesregierung zu der Libyen-Konferenz abgelehnt.

Das Außenministerium in Tunis erklärte, da die Einladung erst am Freitag erfolgt sei und Tunesien nicht Teil der seit September laufenden Vorbereitungstreffen gewesen sei, verzichte man auf die Teilnahme. Das Nachbarland Libyens war zunächst nicht eingeladen. Es hatte sich darüber beschwert und argumentiert, es sei besonders stark von den Entwicklungen in dem Bürgerkrieg betroffen.

Auch Griechenland hat bei der Bundesregierung protestiert, weil es nicht zu der Konferenz eingeladen ist. Die Regierung in Athen stößt sich vor allem an einem Seeabkommen zwischen der Regierung Sarradsch und der Türkei, das die Grenzen des türkischen Seegebiets im östlichen Mittelmeer erheblich ausweitet. Aus Sicht Griechenlands werden damit eigene Bohrrechte für Öl und Gas verletzt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.01.2020


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