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Fachkräfte: Bamf-Chef will bei Zuwanderung stärker auf Europa setzen

In der Metallwerkstatt des Bildungswerks der Sächsischen Wirtschaft in Chemnitz (Sachsen) lässt sich Thai Minh Nguyen aus Vietnam zum Mechatroniker ausbilden (Archivbild). (picture alliance / dpa / Hendrik Schmidt)

Der Präsident des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Sommer, dämpft Erwartungen an das neue Gesetz zur Fachkräftezuwanderung aus Nicht-EU-Staaten.

Er sagte der „Rheinischen Post“, zwar verbessere die Regelung die Rahmenbedingungen für eine gezielte Zuwanderung von qualifizierten Fachkräften und Hochschulabsolventen aus Drittstaaten. Dass bislang aber nur wenige ins Land kämen, liege insbesondere an der sprachlichen Hürde. Daher werde es wesentlich auf das Engagement der Wirtschaft beim Spracherwerb ankommen. Zugleich sprach sich Sommer dafür aus, sich bei Anwerbungen stärker in Europa umzuschauen. Im Süden etwa gebe es viele gut ausgebildete, aber arbeitslose junge Leute. Diese als Arbeitskräfte für Deutschland zu gewinnen, wäre unter dem Aspekt der Integration wesentlich einfacher.

Das neue Fachkräfte-Einwanderungsgesetz tritt am 1. März in Kraft.

Quelle: Deutschlandfunk vom 01.02.2020


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