Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

SPD-Kanzlerkandidat: „Nicht zwingend aus der ersten Reihe“

Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken (dpa / Bernd von Jutrczenka)

Die SPD-Vorsitzenden können sich Kanzlerkandidaten aus ihrer Partei vorstellen, die nicht unbedingt Führungspositionen bekleidet haben müssen. Die SPD habe viele Talente. Das könnten auch Landtagsabgeordnete oder Oberbürgermeister sein, sagte Parteichef Walter-Borjans der Zeitung „Bild am Sonntag“.

Man müsse nicht zwingend auf Personen im Kabinett oder an der Spitze der Partei fixiert sein. Und die Co-Parteivorsitzende Esken meinte, unter den 420.000 Mitgliedern gebe es eine Vielzahl von Menschen mit Potenzial. Es müsse nicht automatisch jemand sein, der schon drei Mal Minister oder Ministerin gewesen sei. Ungeachtet der Umfragewerte wollen Walter-Borjans und Esken grundsätzlich daran festhalten, einen Kanzlerkandidaten oder eine Kandidatin aufzustellen. Beide schließen auch nicht aus, selbst anzutreten. Esken sagte, grundsätzlich müsse man, wenn man als Parteivorsitzende oder Parteivorsitzender kandidiere, sich auch die Kanzlerkandidatur zutrauen und damit rechnen, es dann auch werden zu können.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.02.2020


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