Es ist die jüngste Umfrage von SVT / Novus, die zeigt, dass junge Frauen und Männer völlig unterschiedliche politische Prioritäten setzen.

Hätten junge Frauen zwischen 18 und 29 Jahren entscheiden dürfen, hätten offene linksliberale Parteien Schweden regiert.

In dieser Gruppe ist die Linkspartei mit 23,9 Prozent die größte Partei, die Sozialdemokraten 18 Prozent, die Umweltpartei 4,9 Prozent, die Liberalen 4,1 Prozent und die Zentrumspartei, die unter anderem die afghanische Botschaft passiert hat, volle 16,8 Prozent.

Zusammen erhalten diese Parteien 67,7 Prozent.

Nur 11,9 Prozent der jungen Frauen stimmen über einwanderungskritische Parteien wie die Schwedendemokraten ab.

Aber wenn man sich junge Männer zwischen 18 und 29 Jahren ansieht, wäre die Politik völlig anders gewesen. Dort erhalten die Januar-Parteien und die Linkspartei 33,5 Prozent.

Stattdessen würden die schwedischen Demokraten mit 28,6 Prozent die größte Partei werden, gefolgt von den Moderaten mit 26,9 Prozent. SD und M hatten somit eine klare eigene Mehrheit im Parlament erhalten.

Es ist nicht wirklich neu, dass Frauen mehr links wählen, aber das Geschlecht bewegt sich immer mehr in verschiedene Richtungen.

Dies zeigt sich auch in den Parteien.

– Männer fragen nach EU, Migration und Kriminalität, während Frauen nach Gleichstellung, Umwelt und Klima fragen. Es gibt einen großen Unterschied, sagt Johanna Strömstedt vom Jugendverband der schwedischen Demokraten, den Jugendschweden, gegenüber SVT.

Quelle: Fria Tider vom 21.02.2020