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Frankfurter Allgemeine: Gesetzliche Krankenkassen machen Milliardenverlust

Die Krankenkassen beklagen hohen Kostendruck (picture alliance / dpa-Zentralbild / Arno Burgi)

Die gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr einem Medienbericht erstmals seit 2015 wieder einen Milliardenverlust gemacht.

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hat errechnet, dass das Defizit 2019 rund 1,6 Milliarden Euro betrug. Im Jahr zuvor hatten die gesetzlichen Krankenkassen noch einen Überschuss von rund zwei Milliarden Euro erwirtschaftet.

Gründe für die Entwicklung sind nach Angaben der Kassen stark gestiegene Ausgaben. Besonders stark war demnach der Anstieg bei Medikamenten und Heilmitteln. Der AOK-Bundesverband kritisierte gegenüber der Zeitung, die Politik habe den Versicherten sinkende Beiträge versprochen, aber gleichzeitig dafür gesorgt, dass die Kosten für die Kassen erheblich stiegen. Das führe zu einem starken Druck auf die Beiträge, ohne dass sich die Versorgung der Versicherten spürbar verbessere.

Quelle: Deutschlandfunk vom 24.02.2020

Anmerkung der Redaktion staseve: Die eigentliche Wahrheit wird der Öffentlichkeit mal wieder verschwiegen: Alle „Neubürger“ erhalten sofort vollen Krankenversicherungsschutz an die Kassen wird aber nur ein Betrag von um die 90 Euro aus dem Haushalt der Steuerzahler überwiesen. Somit ist das Minus der Kassen vorprogrammiert. Darüber spricht aber niemand aus dem Mainstream. Sondern man verkauft andere Gründe als Realität und wird voraussichtlich die Einzahlenden in die gesetzlichen Krankenversicherungen zur Kasse bitten.


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