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Lage in Idlib: Türkei fordert Beistand von Nato und droht mit Flüchtlingen

Zerstörungen nach Kämpfen in der Stadt in der Provinz Idlib (dpa-bildfunk/AP/Ghaith Alsayed)

Nach dem Tod von mehr als 30 türkischen Soldaten in Nordsyrien fordert die Türkei Beistand von der Nato und der internationalen Gemeinschaft.

Diese würden dazu aufgerufen, ihre Pflichten zu erfüllen, ließ Präsident Erdogan mitteilen. Der Sprecher von Erdogans Regierungspartei AKP, Celik, drohte damit, den Flüchtlingen im Land die Grenzen zu öffnen. – Die türkischen Soldaten waren in der Provinz Idlib bei einem Angriff der syrischen Armee getötet worden. Als Vergeltung attackierten türkische Soldaten in der Nacht Stellungen der Truppen des syrischen Präsidenten Assad. Die UNO und die Nato riefen die Konfliktparteien zur raschen Deeskalation auf.

Schon zuvor waren in Idlib bei Zusammenstößen zwischen dem Militär beider Seiten rund 20 Soldaten aus der Türkei getötet worden.

Ankara unterstützt in dem Konflikt islamistische Terroristen, die syrische Armee geht mit der Unterstützung Russlands gegen die Terroristen vor. Eigentlich hatten die Türkei und Russland eine Deeskalationszone und eine Waffenruhe in der Region vereinbart.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.02.2020


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