Die griechische Regierung hat das Vorgehen gegen Flüchtlinge an der Grenze zur Türkei verteidigt.
Der stellvertretende Migrationsminister Koumoutsakos sagte der Welt am Sonntag, das, was man dort erlebe, sei eine Gefahr für die nationale Sicherheit. Man habe eine Balance finden müssen zwischen internationalen Gesetzen und dem Schutz der Grenzen. Er denke, es sei gelungen, eine angemessene Lösung zu finden, so der Minister.
Der türkische Präsident Erdogan hatte vor einer Woche die Grenzen seines Landes zur EU für offen erklärt. Daraufhin hatten sich Tausende Flüchtlinge zur Grenze begeben. Griechenland drängte sie mit Tränengas zurück.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.03.2020