Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Covid-19: Drastische Ausgangsbeschränkungen wegen Coronavirus

In der bayerischen Stadt Mitterteich gelten wegen der Coronakrise drastische Ausgangsbeschränkungen. (dpa/ Nicolas Armer)

Viele Städte und Bundesländer schränken zur Eindämmung des Coronavirus das öffentliche Leben weiter drastisch ein.

In Berlin soll der Senat Restaurantschließungen vorbereiten. Bislang müssen Lokale ab 18 Uhr zumachen. Auch Versammlungen unter 50 Menschen werden eingeschränkt. Die sächsische Landeshauptstadt Dresden, Bayern sowie das Saarland setzen ab Mitternacht umfangreiche Ausgangsbeschränkungen in Kraft.

Die Menschen dürfen nur noch aus triftigen Gründen ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Dazu zählen der Weg zur Arbeit, Einkaufen oder der Arztbesuch. Auch Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen, Sachsen, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern verbieten teilweise Treffen auch kleinerer Gruppen und schließen Restaurants und Gaststätten. Weiterhin erlaubt bleiben allerorten Spaziergänge und Sport im Freien – dies allerdings ohne Begleitpersonen.

Zudem sollen in Sachsen Verstöße gegen die Vorgaben der Behörden mit Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren geahndet werden können. – In Deutschland sind nach Angaben des Robert Koch Instituts mehr als 13.900 Personen mit dem Coronavirus infiziert, 32 Menschen sind an den Folgen der Infektion gestorben, zuletzt erstmals eine Person in Brandenburg. Die Johns Hopkins Universität meldete mehr als 19.800 Fälle und 68 Tote.

Quelle: Deutschlandfunk vom 21.03.2020


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