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Italiens Premier will Terror und Migration nicht in einen Topf werfen


 © REUTERS/ Francois Lenoir

 

Der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi kann keinerlei Verbindung zwischen Terrorattacken und der Flüchtlingskrise in Europa erkennen, wie er selbst in einem CNN-Interview am Sonntag äußerte.

„Migration und Terrorismus sind nicht verbunden“, so der Politiker. „Viele Terroristen (die Terroranschläge in Europa verübt haben — Anm. d. Red.) sind im Brüsseler Molenbeck aufgewachsen. Das ist ein Problem Europas“.

Die Antwort auf die terroristische Herausforderung müsse, so Renzi, durch die Reformen in Bildungswesen, im Kulturbereich und dem Sicherheitssystem gegeben werden.
„Wir müssen mit der Bildung beginnen“, meinte der italienische Premier gegenüber CNN.Der IS-Terrorist Najim Laachraoui, der am 22. März einen Sprengstoffanschlag im Brüsseler Flughafen Zaventem verübt hat, hatte  fünf Jahre lang in einem Betrieb im Gebäude des Brüsseler Flughafens gearbeitet. Anfang April wurde bekannt, dass Laachraoui als Angestellter der Reinigungsfirma auch beim Putzdienst im Gebäude des Europäischen Parlaments arbeitete. Er soll als Student schon 2009 und 2010 den Sommerjob bei der Firma gemacht haben.

Quelle: Sputnik vom 24.04.2016

 

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