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Grenze zu Griechenland: Türkei bringt Flüchtlinge wegen Corona-Gefahr ins Landesinnere

Wochenlang hatten Flüchtlinge an der türkisch-griechischen Grenze ausgeharrt. (picture alliance/dpa/NurPhoto/Belal Khaled)

Nach Angaben der Türkei haben die verbliebenen Flüchtlinge an der Grenze zu Griechenland das Gebiet verlassen.

Sie seien von den Behörden in verschiedene Zentren in neun Provinzen des Landes gebracht worden, teilte der türkische Innenminister Soylu mit. Nach Angaben mehrerer türkischer Nachrichtenagenturen hatten zahlreiche Migranten wegen der Corona-Krise um eine Verlegung gebeten. Sie seien in Quarantäne-Unterkünfte gebracht worden, wo sie zwei Wochen bleiben sollen. Flüchtlinge berichteten dagegen von einer gewaltsamen Auflösung der provisorischen Lager und von chaotischen Szenen.

Innenminister Soylu betonte, die Verlegung der Flüchtlinge bedeute keine Änderung der türkischen Migrationspolitik: Wer die Türkei verlassen wolle, den werde man nicht aufhalten. Griechenland begrüßte die Räumung der Grenz-Lager.

Quelle: Deutschlandfunk vom 28.03.2020


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