Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Gedanken über die Sommerzeit

Leipzig (ADN) – Die Zeitumstellung kommt in diesem Jahr zur Unzeit. In Zeiten der Coronavirus-Pandemie ist ein starkes Immunsystem besonders wichtig, doch das Uhren umstellen macht vielen Deutschen einen Strich durch die Rechnung.

Zeitumstellung in Zeichen der Corona-Krise: Pünktlich um 2.00 Uhr wurden am Sonntag die Uhren um eine Stunde vorgestellt. In Deutschland gilt damit wieder die Sommerzeit – genauso wie in allen EU-Mitgliedstaaten und auch in der Schweiz.

Das Europäische Parlament stimmte zwar dafür, die Zeitumstellung nach dem Jahr 2021 aufzugeben. Eine Festlegung durch die Mitgliedstaaten im Rat ist jedoch nicht in Sicht.

Aus diesem Grund hat der Staatliche Selbstverwalter Peter Frühwald beschlossen bei der Mitteleuropäischen Zeit zu bleiben.

Frühwald wörtlich: „Um meinen Biorhythmus beizubehalten habe ich beschlossen bei der MEZ zu bleiben. Wenn ein Termin zum Beispiel um 9 Uhr liegt, trage ich in meinen Kalender 8 Uhr für mich ein! Wenn ein Geschäft um 18 Uhr schliesst ist es eben nach meiner mentalen Zeit 17 Uhr. In meinen vier Wänden und meinem Hoheitsgebiet gilt die MEZ. Sobald ich vor die Tür trete und die EU betrete, rechne ich einfach eine Stunde um. Das ist alles kein Problem. Man muss nicht jeden von fremden aufdokrinierten Blödsinn mitmachen“.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 29.03.2020


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