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Monsanto: Bayer akzeptiert Vergleich in Rechtsstreit um Glyphosat

Ein Kunde in den USA mit dem glyphosathaltigen Mittel „Round up“ von Monsanto/Bayer. (AFP/JOSH EDELSON)

Der Bayer-Konzern hat in einem Rechtsstreit in den USA um Unkrautvernichter mit dem umstrittenen Wirkstoff Glyphosat einem Vergleich zugestimmt.

In dem Verfahren geht es um den Vorwurf der irreführenden Vermarktung. Sammelkläger hatten dem zu Bayer gehörenden US-Konzern Monsanto vorgeworfen, Gesundheitsrisiken auf den Etiketten seines Unkrautvernichters „Roundup“ verschleiert zu haben. Bayer erklärte sich nun nach Angaben des zuständigen Gerichts in Kansas City im Bundesstaat Missouri dazu bereit, insgesamt 39,6 Millionen Dollar an die Kläger zu zahlen. Nötig ist noch die Zustimmung des Gerichts zu dem Vergleich.

In drei US-Prozessen wegen angeblicher Krebsrisiken von Unkrautvernichtern ist Bayer bereits zu hohen Schadenersatzzahlungen verurteilt worden, gegen die der Konzern aber vorgeht. Bayer hatte Monsato im Jahr 2018 übernommen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 31.03.2020


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