Das Coronavirus hält die ganze Welt in Atem. Meldungen über die Infektion bestimmen das alltägliche Leben jedes Einzelnen. Forscher liefern jetzt eine mögliche Erklärung dafür, warum Menschen ohne Symptome sterben, nachdem das Virus bei ihnen nachgewiesen werden konnte.

Vielfältige Symptome wie Husten, Fieber, Atemnot oder Magenprobleme kann jeder Einzelne selbst erkennen. Laut Angaben des MDR gibt es nun eine neue Studie aus China, die zeigt, dass sich Coronaviren auch im Gehirn ansiedeln. Professor Peter Berlit, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Neurologie sagte dazu: „Die Hypothese ist, dass das Virus über Nervenbahnen den Weg in den Hirnstamm findet. Dort sind wichtige Zentren verortet, insbesondere zur Steuerung von Herzkreislauf und Atmung, sodass sowohl gefährliche Herz-Rhythmus-Störungen, als auch Atmungsstörungen ausgelöst werden könnten.“