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Generalstaatsanwalt stuft „Panama Papers“ als von langer Hand geplante Aktion ein


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Russlands Generalstaatsanwalt Juri Tschaika hat die Publikation von „Panama Papers“ als eine von langer Hand geplante Aktion eingestuft. Sie sei auf der Ebene der Führung eines westlichen Staates vorbereitet worden, erklärte Tschaika am Mittwoch in Moskau.

„Wir werden die Resultate unserer Ermittlungen zum sogenannten Panama-Dossier demnächst veröffentlichen“, kündigte der Generalstaatsanwalt im Föderationsrat Russlands an.

 

Die „Süddeutsche Zeitung“ und einige andere Medien hatten zuvor Dokumente der panamaischen juristischen Firma Mossack Fonseca publik gemacht. Die „Panama Papers“ sollen nach Auffassung der Urheber der Veröffentlichung die Verwicklung mehrerer höchster Repräsentanten verschiedener Länder sowie anderer bekannter Personen in Offshore-Geschäfte belegen.

Die Echtheit der „Panama Papers“ ist bislang nicht offiziell verifiziert. Mossack Fonseca weigerte sich, die Authentizität der Dokumente zu bestätigen, und stempelte die Handlungen der Journalisten als ein Verbrechen ab. Zugleich gab Ramon Fonseca, einer der Begründer der Firma, zu, dass einige Papiere tatsächlich gestohlen worden waren.

Quelle: Sputnik vom 27.04.2016

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