Dass unser Bankkaufmann und aktuell Deutschlands Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) nicht die hellste Kerze auf Merkels Torte ist, hat er bei seinem Besuch des Uni-Klinikum in Gießen ein für alle Mal bewiesen. Ein Bild zeigt Spahn mit noch elf weiteren Personen – alle brav Mundschutz tragend – wie sie sich in einen voll besetzten Klinikaufzug zusammenquetschen. Mit dabei bei der lustigen Corona-Aufzugsparty: Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) und Kanzleramtschef Helge Braun (CDU).
Wenn Bürger dieses Landes in der sogenannten „Corona-Krise“ zu zweit auf einer Parkbank sitzen, sonstwie das Kontaktverbot oder den Mindestabstand von 1,5 Meter nicht einhalten, dann hagelt es massivste Strafen.
Anders scheint die Corona-Welt jedoch zu sein, wenn man Politiker ist und auf den Namen Jens Spahn hört. Ein Bild von Spans Besuch in der Uniklinik Gießen legt laut n-tv Zeugnis davon ab, dass die verhängten Regeln nur und ausschließlich für den Bundesbüttel gelten. Denn Spahn darf sich – mit weiteren elf Personen, darunter Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU), Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) und medizinisches Personal – in einen vollen Aufzug zwängen und auf Corona-Maßnahmen wie Mindestabstand und „Mehr-als-zwei-Personen-Kontaktverbot“ pfeiffen.
Ach ja, nur zur Hintergrundinfo: An der Stelle sind 4 Aufzüge. Und wäre man ein Stück weiter gegangen, wären noch einmal 4 Stück gewesen. Man hätte sich also locker verteilen können, teilt ein Kommentator mit. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 15.04.2020