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Coronavirus-Krise: EU-Kommission rechnet mit tiefer Rezession

Bei Seat in Katalonien werden nun statt Autos Beatmungsgeräte hergestellt. (picture alliance/ZUMA Press/Ramon Costa)

Die EU-Kommission rechnet wegen der Corona-Krise in diesem Jahr mit einem beispiellosen Einbruch der Konjunktur im Euro-Raum.

Für 2019 werde ein Minus von 7,7 Prozent erwartet, teilte die Brüsseler Behörde in ihrer Frühjahrsprognose mit. Der stärkste Rückgang wird in Griechenland mit 9,7 Prozent erwartet, gefolgt von Italien und Spanien.

Wirtschaftskommissar Gentiloni sagte, Europa erlebe einen wirtschaftlichen Schock. Die Tiefe der Rezession, aber auch die Erholung dürften ungleich ausfallen. Dies hänge vom Tempo der Lockerungen und von der Finanzkraft der einzelnen Staaten ab. Gentiloni betonte weiter, die unterschiedliche Entwicklung stelle eine Bedrohung für den Binnenmarkt und die Euro-Zone dar. Um Divergenzen abzumildern, brauche man ein entschlossenes, gemeinsames europäisches Handeln.

Für das nächste Jahr rechnet die EU-Kommission wieder mit einer Erholung. In der Prognose heißt es, 2021 dürfte es um 6,3 Prozent bergauf gehen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.05.2020 


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