- EU-Ratspräsident Michel, Parlamentspräsident Sassoli und Kommissionschefin von der Leyen bei einer Pressekonferenz in Brüssel (Archivbild) (AFP / John Thys)
Die Spitzen der EU-Institutionen haben größere Anstrengungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie und ihrer wirtschaftlichen Folgen gefordert.
Kommissionspräsidentin von der Leyen, Ratspräsident Michel und Parlamentspräsident Sassoli mahnten in einem gemeinsamen Gastbeitrag für das Redaktionsnetzwerk Deutschland, Europa sei derzeit sehr zerbrechlich und müsse gestärkt aus der Krise hervorgehen. Millionen Menschen ständen vor einer ungewissen Zukunft. Nur eine starke Europäische Union könne das gemeinsame Erbe und die Wirtschaft der Mitgliedstaaten beschützen, hieß es weiter. Der Wiederaufbau müsse sich an den Ratschlägen der Wissenschaft orientieren, damit die EU gesund und nachhaltig werde.
Europa begeht heute den 70. Jahrestag der Anfänge der Europäischen Union.
Quelle: Deutschlandfunk vom 09.05.2020