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VW: Strafverfahren gegen Millionenzahlung eingestellt

Herbert Diess (r), Vorstandsvorsitzender der Volkswagen AG, und Hans Dieter Pötsch, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Volkswagen AG auf einer Pressekonferenz im April 2018 (picture alliance/Swen Pförtner/dpa)

Das Strafverfahren wegen möglicher Marktmanipulation gegen VW-Konzernchef Diess und Aufsichtsratschef Pötsch soll gegen eine Zahlung von neun Millionen Euro eingestellt werden. Das bestätigte ein Sprecher des Kontrollgremiums von Volkswagen.

Demnach gibt es eine Einigung zwischen den beiden Angeklagten, der Staatsanwaltschaft und dem Landgericht Braunschweig. Zuvor hatte das „Manager-Magazin“ darüber berichtet.

Diess und Pötsch waren im September vergangenen Jahres angeklagt worden. Die Ermittler warfen ihnen vor, die Finanzmärkte nach Bekanntwerden des Abgas-Skandals im Herbst 2015 in den USA nicht rechtzeitig über drohende Milliardenstrafen informiert zu haben.

Auch der frühere VW-Chef Winterkorn ist wegen Marktmanipulation angeklagt. In seinem Fall soll es bisher keine Einigung über ein Verfahrensende gegen Zahlung einer Geldauflage geben.

Quelle: Deutschlandfunk vom 20.05.2020 


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