Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

71 Jahre Besatzung in Deutschland – so sieht der Erfolg der Umerziehung durch die Alliierten aus

08.05.2016
Am 08.05.1945 unterschrieb Generalfeldmarschall Keitel die Kapitulationsurkunde der Alliierten.
Keitel unterschreibt Kapitulationsurkunde (Bild: dpa)
Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel in Berlin-Karlshorst

Mit der Unterzeichnung haben die Alliierten nach der Haager Landkriegsordnung die völkerrechtliche Macht in Deutschland übernommen.

Art. 42 [Begriff der „Besetzung"]
Ein Gebiet gilt als besetzt, wenn es sich tatsächlich in der Gewalt des feindlichen Heeres befindet. Die Besetzung erstreckt sich nur auf die Gebiete, wo diese Gewalt hergestellt ist und ausgeübt werden kann.

Art. 43 [W[Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung]br> Nachdem die gesetzmäßige Gewalt tatsächlich in die Hände des Besetzenden übergegangen ist, hat dieser alle von ihm abhängenden Vorkehrungen zu treffen, um nach Möglichkeit die öffentliche Ordnung und das öffentliche Leben wiederherzustellen und aufrechtzuerhalten, und zwar, soweit kein zwingendes Hindernis besteht, unter Beachtung der Landesgesetze.

Seit diesem Zeitpunkt wurden die Deutschen im Sinne der Alliierten „umerzogen“. Rechtsgrundlage ist bis heute:

Das Kontrollratsproklamationsgesetz Nr. 2 vom 05. Oktober 1945.

Das absolute Hammerergebnis dieser Umerziehung sehen wir in der Verwaltungszone Land Thüringen (SMAD-Gesetz Nr. 5 vom 09.07.1945: Organisierung eines normalen Lebens in den Provinzen und Ländern) heute „Bundesland Thüringen genannt. So lesen wir heute in der Zeitung Neues Deutschland:

Erstmals offizieller Gedenktag in Thüringen – Danke, Befreier!

Berlin. Zum 71. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus hat Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow zu Lehren aus der Geschichte gemahnt. Der Tag der Befreiung sei eine Aufforderung, »am gemeinsamen Haus Europa weiterzubauen und all jenen entgegenzutreten, die auf die Rückkehr zu nationalen Egoismen setzen«, sagte der Linkenpolitiker. Dieser Tag sei zugleich demokratischer Auftrag, die Erinnerung an das menschenverachtende System, die Opfer und Befreier wachzuhalten. Der 8. Mai ist in diesem Jahr erstmals Gedenktag in Thüringen. Im Spätherbst 2015 hatte das Thüringer Parlament beschlossen, den 8. Mai zum gesetzlichen »Gedenktag anlässlich der Befreiung vom Nationalsozialismus und der Beendigung des 2. Weltkrieges in Europa« im Freistaat zu machen, erinnerte Carius. »Dieser Tag gilt dem Gedenken an die Opfer, vor denen wir uns verneigen, und der Mahnung, die Würde des Menschen, Demokratie und Freiheit immer wieder von neuem gegen alle ihre Feinde zu verteidigen.« 

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Mit Gedenkfeiern war zuvor an die Befreiung des ehemaligen NS-Rüstungswerks Reimahg bei Kahla vor 71 Jahren erinnert worden. An mehreren Orten rund um die Kleinstadt im Saale-Holzland-Kreis wurden am Samstag Kränze niedergelegt. »Es ist wichtig, das Unrecht nicht zu vergessen«, sagte Kahlas parteilose Bürgermeisterin Claudia Nissen-Roth der Deutschen Presse-Agentur. Das sei mit Blick auf den Rechtsextremismus heute bedeutsamer denn je.

In dem nach dem damaligen Reichsmarschall Hermann Göring benannten Flugzeugwerk waren 12.000 Zwangsarbeiter und 3.000 Facharbeiter aus Deutschland versklavt worden, etwa 1.000 von ihnen starben. Viele kamen aus der norditalienischen Stadt Castelnovo ne‘ Monti, mit der Kahla eine Städtepartnerschaft eingehen wolle, erklärte Nissen-Roth. Eine Delegation aus Italien besucht seit Jahren die Gedenkfeiern für die Opfer des Werks, in dem Flugzeuge zusammengebaut wurden. Seit 2008 erinnert ein Dokumentationszentrum in Großeutersdorf an die Geschichte.

Soweit Neues Deutschland zum Gedenktag in Thüringen. Die Realität schaut aber anders aus:

Seit 71 Jahren ist Deutschland nun besetzt und zahlt Milliarden jährlich aus umerzogener Dankbarkeit dafür an die Besatzer!

„DEUTSCHLAND IST EIN BESETZTES LAND UND WIRD ES AUCH BLEIBEN“, DIESEN SATZ SAGTE DER US AMERIKANISCHE PRÄSIDENT BARACK OBAMA AM 5. JUNI 2009 WÄHREND EINES BESUCHS AUF DEM US-LUFTWAFFENSTÜTZPUNKT RAMSTEIN.

Es war keine offizielle Rede, sondern eine Rede vor seinen Soldaten und dem auch deutschen Zivilpersonal! Aber er sprach die Wahrheit!

Und was tun die Deutschen mittlerweile: Sie feiern die Besatzer durch die Geschäftsführung der Besatzungsverwaltung hier Thüringen, auch in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und die Deutschen empfinden es als „normal“.

Es wird Zeit, das Hirn einzuschalten und an den Wurzeln zu forschen, um die Wahrheit zu erkennen! Die Geschichte wird immer von den Siegern geschrieben. Die Deutschen und die Japaner stecken in diesem Sumpf des Aufwachens und Erkennens noch mittendrin.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 08.05.2016

 

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