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Covid-19 – Bericht: Kabinett verschiebt Beschluss über Aufhebung von Reisewarnung nach Protest von CSU

Sperrschild an der deutsch-polnischen Grenze. (picture alliance / Andreas Franke)

Die Bundesregierung wird sich heute laut einem Medienbericht doch nicht mit der Aufhebung der weltweiten Reisewarnung befassen.

Grund sei Protest der CSU, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf Regierungskreise. Das Thema sei nun auf die nächste Kabinettssitzung am 3. Juni verschoben worden.

Außenminister Maas will die seit Mitte März geltende weltweite Reisewarnung für Touristen am 15. Juni für europäische Staaten aufheben. Stattdessen soll es dann Hinweise zu einzelnen Ländern geben.

Söder spricht von „einseitigem Vorgehen“

Laut dem Bericht wirft Bayerns Ministerpräsident Söder – CSU – dem SPD-Politiker ein einseitiges Vorgehen vor und verlangt, dass sich die Koalition zunächst grundsätzlich mit dem Thema befasst. Auch Söders Parteikollege, Bundesinnenminister Seehofer, hat demnach Vorbehalte. Die CSU warnt vor einer erneuten Infektionswelle durch mehr Reisemöglichkeiten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 27.05.2020 


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