Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Nordamerika: Trump droht mit Blutvergießen nach Gewaltausbruch in Minneapolis

 

Demonstranten vor der brennenden Polizeistation in Minneapolis (Bild vom 29. Mai).

In den Vereinigten Staaten von Amerika sind Rassenunruhen keine Seltenheit. Videos von der Verhaftung des Afroamerikaners George Floyd durch die Polizei in der Stadt Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota, und dessen auf Band festgehaltener Tod, sorgten in vielen anderen Städten und Ländern für Empörung. In Minneapolis protestieren seitdem tausende Menschen gegen die Polizeigewalt, die mit fragwürdigen Handlungen die Wut der Demonstranten noch weiter aufheizt.

In der Nacht auf Freitag erreichten die Unruhen eine neue Stufe der Eskalation, als eine  Polizeistation in Brand gesteckt wurde und dieser Akt mit einem Feuerwerk gefeiert wurde.

Der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, erklärte bereits am Donnerstagabend den Notstand für die Stadt und die umliegenden Gebiete und mobilisierte die Nationalgarde.

US-Präsident Donald Trump beschuldigte derweil den Bürgermeister von Minneapolis, Jacob Frey, ein „radikaler Linker“ zu sein. Er solle die „Stadt unter Kontrolle“ bringen, oder die Nationalgarde werde einrücken. Die Demonstranten nannte Trump „Schlägertypen“. Gleichzeitig drohte er ihnen mit Blutvergießen, sollte es Plünderungen in der Stadt kommen:

Habe gerade mit Gouverneur Tim Walz gesprochen und ihm gesagt, dass das Militär den ganzen Weg bei ihm ist. Gibt es Schwierigkeiten, übernehmen wir die Kontrolle, aber wenn das Plündern beginnt, beginnt das Schießen. Vielen Dank!

Quelle: Russia Today (RT) vom 29.05.2020 


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