Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Grüne Phantomschmerzen: Wenn Depp*Innen mit ideologischen Kanonen auf Spatz*Innen schießen

Katrin Göring-Eckart (Foto:Imago/Wölk)

Grüne Oppositionsverirrungen in Zeiten, da die eigentlichen Themen der Partei niemanden mehr vom Hocker reißen, weil die Deutschen ganz andere Sorgen als Klimaschutz und Energiewende haben: Katrin „KGE“ Göring-Eckart entdeckt daher die Frauenfrage neu – ausgerechnet beim Corona-„Konjunkturpaket“ der Bundesregierung.

Missstände dort aufdecken und anprangern, wo keine sind – für Ideologen der Geschlechterfrage ist dies die leichteste Übung. Weil KGE im Entwurf der Kabinettsziele zur konkreten Ausgestaltung der Milliardenhilfen für Wirtschaft keine ausdrücklich feministischen Bezugspunkte ausmachen kann, erklärt sie Frauen mal wieder kurzerhand zu „Verliererinnen der Krise“ und unterstellt, an sie sei „nicht gedacht“ worden:

(Screenshot:Twitter)

Auf den Gedanken kommt die grüne Pastoralreferentin natürlich nicht, dass die politische Realität in Deutschland einfach schon viel weiter ist als geistig in den 1970er Jahren stehengebliebene Zwangsemanzen, die bei jeder Gelegenheit den Wahn der fraulichen Entrechtung zum Vorschein kommen lassen. Zum Glück sind die meisten im Berufsleben stehenden Frauen im Jahr 2020 so weit, dass sie ihre gesellschaftliche Relevanz nicht von idiotischen Gender-Sternchen und expliziter Erwähnung in Gesetzestexten, die für alle Bürger gleichermaßen gelten, abhängig machen müssen.

So ist jeder realistischen, wahrhaft selbstbewussten Frau durchaus klar, dass auch sie künftig nur noch 16 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer zahlen muss – auch wenn im Gesetz nicht ausdrücklich erwähnt wird, dass der Steuersatz auch für Frauen gilt. So wie auch Konjunkturhilfen für von Frauen geführte Unternehmen nach denselben Maßgaben vergeben werden wie für „Macho-Betriebe“.

Fazit: KGE’s Sturm im Wasserglas wegen eingebildeter weiblicher Diskriminierung bei der Corona-Folgenbewältigung ist ein einziger Hoax. Das von den Grünen bejammerte „Problem“ existiert genauso wenig wie die weibliche Form von „Spatz“. Tiefenpsychologie mögen ergründen, ob die Spitzen-Grüne hier überhaupt den sprichwörtlichen Vogel auf den Dächern meinte – oder ob es sich womöglich ja um eine verklausulierte Variation des „PenisInnen“-Neides handelte? (DM)

Quelle: journalistenwatch.com vom 05.06.2020 


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