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Covid-19: Corona-App soll kommen

Die Installation einer Corona-App soll freiwillig sein (imago images / HMB-Media / Oliver Mueller)

Bundesgesundheitsminister Spahn will die neue Corona-App in den kommenden Tagen präsentieren.

Das kündigte Gesundheitsminister Spahn in der „Rheinischen Post“ an. Gleichzeitig werde eine breit angelegte Kampagne gestartet, um bei den Bürgern für die Verwendung der App zu werben, sagte der CDU-Politiker. Jeder, der die App auf sein Smartphone herunterlade, helfe bei der Eindämmung des Coronavirus.

Ziel ist es den Angaben der Bundesregierung zufolge, die Corona-Beschränkungen weiter zu lockern. Die Nutzer können in die App eingeben, wenn sie sich mit dem Erreger infiziert haben. Andere Nutzer, die sich in der Nähe des Infizierten aufgehalten haben, werden dann informiert. Damit sollen die Corona-Infektionsketten so früh wie möglich durchbrochen werden. Die App gibt nach Angaben der Entwickler keine persönlichen Daten wie Ortsinformationen weiter und speichert die Kontakte nur auf dem jeweiligen Smartphone. Damit sollen Bedenken von Datenschützern ausgeräumt werden.
Entsprechend äußerte sich der CDU-Politiker in der „Rheinischen Post“. Die bisherige Zeit habe man gebraucht für die Entwicklung, da hohe Anforderungen gestellt würden. So müsse die App etwa strenge Vorgaben beim Datenschutz, der Datensicherheit und bei der Energieeffizienz erfüllen. Auch solle sie allen Bürgern zugänglich sein, betonte Spahn. Ursprünglich sollte die App in Deutschland bereits im April auf den Markt kommen. Sie gilt als eine wesentliche Hilfe, um Beschränkungen in der Corona-Krise weiter zu lockern.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.06.2020 


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