Quds (Press TV) – Chef der israelischen Arbeitspartei Izzak Herzog hat dem Ministerpräsidenten, Benjamin Netanjahu, vorgeworfen, seine Wahlkampagne durch den saudischen König, Salma bin Abdelaziz Netanjahu, hat finanzieren zu lassen.
Laut dem Montagsbericht der Nachrichtenagentur al-Masdar News wies Herzog auf die „Panama-Dokumente “ hin, aus denen hervorgehen soll, dass König Salman im März 2015 rund 80 Millionen Dollar für die Wahlkampagne Netanjahus ausgegeben haben soll.
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Dabei soll dieser Betrag über Mohammad Ayad Kayali, ein syrisch-spanischer Milliardär, auf das Konto der Firma des israelischen Milliardärs, Teddy Sagi, bei den britischen Virgin-Islands überwiesen worden sein. Sagi soll dann diese Summe für die Wahlkampagne Netanjahus ausgegeben haben.
Die Rechtsanwalt-Kanzlei Mossack Fonseca & Co. – mit Sitz in Panama im Zentralamerika – hat über 11 Millionen Finanzdokumente von 72 hochrangigen Regierungsvertretern aus aller Welt veröffentlicht, was als die größte und umfangreichste Finanzenthüllung bekannt wurde.
Anfang April und nach der Enthüllung einiger Dokumente über Steuerhinterziehungen gerieten viele Staatsoberhäupter auf der Welt in die Kritik der Weltöffentlichkeit.
Quelle: ParsToday (Iran) vom 12.05.2016
