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Sachsen-Anhalt: CDU-Mitglied verläss extreme CDU

Parteilogo der CDU in Sachsen-Anhalt (Symbolbild). (dpa-Bildfunk / Hendrik Schmidt)

In Sachsen-Anhalt ist ein CDU-Mitglied einem Parteiausschluss zuvorgekommen und selbst ausgetreten, nachdem rechtsextreme Äußerungen von ihm bekannt geworden waren.

Dies teilte die CDU in Magdeburg mit. Der Landesvorstand habe einstimmig für ein Ausschlussverfahren gestimmt. Dieses sei nun gegenstandslos geworden. Die Partei betonte, in der CDU Sachsen-Anhalts sei kein Platz für Extremismus.

Die Berliner „tageszeitung“ und die Internetplattform „Sachsen-Anhalt Rechtsaußen“ hatten in der vergangenen Woche Äußerungen des Berufsschullehrers öffentlich gemacht. Unter anderem soll er jemandem mit den Worten „Glückwunsch und Sieg Heil!“ zu einer Beförderung gratuliert haben. Chat-Nachrichten legen nahe, dass er einer Gruppe rechtsextremer Prepper angehörte, die auch Verbindungen zur AfD-Fraktion haben soll. Die Gruppe ist deshalb heute Thema im Landtag.

Quelle: Deutschlandfunk vom 12.06.2020 (Überschrift verändert Redaktion staseve)


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