Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Migration und Flucht: Frontex befürchtet neue Eskalation an türkisch-griechischer Grenze

Leben unter Plastikplanen: Flüchtlinge an der türkisch-griechischen Grenze am 15. März 2020. (picture alliance/dpa/NurPhoto/Belal Khaled)

Die EU-Grenzschutzagentur Frontex warnt vor einer neuen Eskalation an der Grenze zwischen der Türkei und Griechenland.

Der Direktor der EU-Behörde, Leggeri, sagte den Zeitungen der „Funke-Mediengruppe“, Frontex werde das Personal in Griechenland aufstocken, falls die Türkei eine ähnliche Situation heraufbeschwöre wie im März. Die Agentur könne bis zu 1500 Grenzbeamte schicken, 900 mehr als bisher. Ende Februar hatte der türkische Präsident Erdogan verkündet, die Grenzen zur EU seien offen. Er wollte damit mehr Geld von der EU für die Betreuung der rund vier Millionen Flüchtlinge in der Türkei erzwingen. Zehntausende Migranten zogen daraufhin zur Grenze nach Griechenland und wurden teils gewaltsam wieder zurückgedrängt.

Frontex verzeichnet eine steigende Zahl unerlaubter Grenzübertritte von der Türkei aus nach Griechenland – und damit in die EU. Im Mai seien es rund drei Mal so viele gewesen wie im Vormonat.

Quelle: Deutschlandfunk vom 15.06.2020 


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