- In der Kritik der Regierung: Der frühere Nationale Sicherheitsberater John R. Bolton. (picture alliance / CNP / AdMedia / Ron Sachs)
Die US-Regierung hat ihre Angriffe gegen den früheren Nationalen Sicherheitsberater Bolton wegen dessen geplanter Buchveröffentlichung fortgesetzt.
Außenminister Pompeo nannte Bolton einen Verräter, der in seinem Buch Lügen und Halbwahrheiten verbreite. Zuvor hatte bereits Präsident Trump seinen ehemaligen Berater unter anderem als „krankes Hündchen“ beschimpft.
Die US-Regierung versucht, das Erscheinen des Buches mit juristischen Mitteln zu verhindern und argumentiert, es enthalte geheime Informationen. Laut vorab veröffentlichten Auszügen geht Bolton hart mit Trump ins Gericht und bezichtigt ihn unter anderem, die chinesische Regierung mehrfach um Unterstützung für seine Wiederwahl gebeten zu haben. Trump hatte seinen Sicherheitsberater wegen Meinungsverschiedenheiten im vergangenen September entlassen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 19.06.2020
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