Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Commerzbank: Vorstand Zielke und Aufsichtsrat Schmittmann treten zurück

Der Vorstandsvorsitzende der Commerzbank Martin Zielke, und Aufsichtsratschef Stefan Schmittmann. (AFP / Daniel Roland)

Bei der Commerzbank haben Vorstandschef Zielke und der Aufsichtsratsvorsitzende Schmittmann ihren Rücktritt angeboten.

Über die Personalien entscheidet der Aufsichtsrat voraussichtlich in seiner Sitzung am 8. Juli. Hintergrund dürften die neuen Sparpläne bei der Commerzbank sein, die innerhalb des Konzerns umstritten sind. Zielke erklärte, er wolle mit seinem Rücktritt die Konsequenzen aus der unbefriedigenden Geschäftslage der Bank ziehen und den Weg für einen Neuanfang freimachen. Er hatte den Vorsitz beim zweitgrößten deutschen Bankhaus im Mai 2016 übernommen. Schmittmann ist seit Mai 2018 Aufsichtsratschef.

Der Bund als Anteilseigner will sein Engagement bei der Commerbank aufrecht erhalten. Man sei an einer starken und zukunftsfähigen Commerzbank interessiert, heißt es aus dem Finanzministerium. Mit mehr als 15 Prozent ist der Staat immer noch der größte Aktionär des Geldhauses.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.07.2020 

Anmerkung der Redaktion staseve: Die Bundesrepublik ist zwar größter Aktionär hat aber kaum etwas zu melden. So sieht die Realität aus. In allen wichtigen Großkonzernen des DAX und des M-Dax in Deutschland haben die Amerikaner das sagen oder nehmen Einfluss auf die Aufsichtsräte und Vorstände über das Besatzungsrecht. So recherchierte und schilderte der freie Journalist und Autor Peter Orzechowski  in seinem Buch „Besatzungszone“ wie die Amerikaner Deutschland im Griff haben, unten halten und ausplündern. Es gibt dort einige Beispiele auch über die Commerzbank recherchiert, u.a. Seite 156 und 157. Dort schildert er wie die Deutschen Konzerne regelrecht ausgeplündert und abgezockt werden. Die Commerzbank musste regelwidrig ein Strafgeld an die US-Justiz zahlen. Ver.di und Bundesregierung stimmten dem rechtswidrigen Treiben zu – Für die Bundesregierung saß zu diesem Zeitpunkt Wolfgang Schäuble im Aufsichtsrat der Commerzbank. US-Unternehmen wie Blackstone, Black Rock, KKR, Cerberus, Carlyle & Co und andere nehmen die deutschen Unternehmen regelrecht aus. Jeder der das nicht akzeptiert, dass man nur US-Verdienstinteressen durch diese Unternehmen nachgeht, auch wenn sie kaputt-gespart werden oder Mitarbeiter entlassen müssen um US-Wirtschaftsziele zu erreichen, der muss gehen.


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