Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Deutschland zahlte fast eine Milliarde in zehn Jahren für US-Truppen für sogenannte Verteidigungsfolgekosten

Die Bundesregierung hat in den vergangenen zehn Jahren fast eine Milliarde Euro für die Stationierung von US-Truppen in Deutschland gezahlt. Mit 648,5 Millionen Euro entfielen etwa zwei Drittel davon auf Zuschüsse für Baumaßnahmen und 333,9 Millionen auf sogenannte Verteidigungsfolgekosten. Das geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage der Linken-Bundestagsabgeordneten Brigitte Freihold hervor. Die USA zahlen für die Truppenstationierung für 2020 umgerechnet rund sieben Milliarden Euro. Damit ist Deutschland zwar der teuerste Standort des US-Militärs, aber auch einer der wichtigsten. Über Ramstein in Rheinland-Pfalz etwa läuft die Versorgung der US-Einsätze im Irak oder in Afghanistan, in Landstuhl steht das größte US-Militärkrankenhaus außerhalb der USA.

Quelle: stern.de vom 06.07.2020 

Anmerkung der Redaktion staseve: Dies ist nur ein Haushaltsposten die Verteidigungsfolgekosten. Jedes Jahr greifen die Alliierten Milliarden ab. Rechtsgrundlage Artikel 120 Grundgesetz:  Der Bund trägt die Aufwendungen für Besatzungskosten und die sonstigen inneren und äußeren Kriegsfolgelasten nach näherer Bestimmung von Bundesgesetzen.


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