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Asylindustrie – Schlepperdienste genannt Seenotrettung: „Sea-Watch 4“ soll Mitte August auslaufen

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bedford-Strohm, vor einem Schlauchboot auf dem Rettungsschiff Sea-Watch 4 (picture alliance/ dpa/ Carsten Rehder)

Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Bedford-Strohm, hat das Engagement der EKD bei der zivilen Seenotrettung gegen Kritik verteidigt.

Wenn Menschen ertränken, müsse man sie retten, sagte Bedford-Strohm im Deutschlandfunk. Dies sei eigentlich eine staatliche Aufgabe. Es sei eine Schande, dass es dafür zivile Seenotretter brauche. Die Unterstützung der „Sea-Watch 4“ sei auch ein politisches Zeichen, betonte der EKD-Ratsvorsitzende. Kauf und Betrieb des Schiffs seien durch Spenden finanziert und damit Ausdruck einer breiten Unterstützung in der Bevölkerung. Das von der Evangelischen Kirche in Deutschland mitinitiierte Rettungsschiff soll voraussichtlich im August zu seinem ersten Einsatz im Mittelmeer auslaufen.

Die EU-Innenminister hatten sich in der vergangenen Woche auf kein gemeinsames Vorgehen der Mitgliedsländer bei der Seenotrettung von Flüchtlingen einigen können.

Quelle: Deutschlandfunk vom 11.07.2020 


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