Die Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main ermittelt wegen mutmaßlicher Abgasmanipulationen gegen Fiat Chrysler und den Schwesterkonzern CNH Industrial.
Dabei geht es um Dieselfahrzeuge der Marken Fiat, Alfa Romeo, Jeep und Iveco aus den Baujahren 2014 bis 2019. Käufer solcher Autos wurden aufgefordert, sich als Zeugen bei der Polizei zu melden. Wie es hieß, besteht der Verdacht, dass in den Motoren Abschalteinrichtungen verbaut wurden, um bei Abgastests die Stickoxidwerte zu senken. Des Betrugs verdächtigt werden neun Personen, die alle in Italien leben. Heute gab es Razzien in Baden-Württemberg und Hessen, in der italienischen Region Piemont sowie im Schweizer Kanton Thurgau.
Quelle: Deutschlandfunk vom 23.07.2020