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US-Wahl: Trump relativiert Vorschlag für Verlegung

Donald Trump (dpa / AP / Alex Brandon)

US-Präsident Trump hat seinen Vorschlag für eine Verschiebung der Präsidentenwahl relativiert. Er sagte in Washington, er wolle die Wahl und keine Verlegung. Er bekräftigte allerdings seine Vorbehalte gegen die Briefwahl.

Trump meinte, es gehe nicht, dass drei Monate auf ein Ergebnis gewartet werde, nur um dann festzustellen, dass Stimmzettel fehlten.

Zuvor hatte Trump auf Twitter erklärt, die Wahl im Herbst könne wegen der umfangreichen Stimmabgabe per Briefwahl zu Ungenauigkeiten und Betrug führen. Auch warf er die Frage auf, ob es nicht besser wäre, die Abstimmung zu verschieben. Trump hat die Briefwahl schon mehrfach als betrugsanfällig kritisiert, obwohl Experten das Risiko als gering einstufen.

Kritik auch von Republikanern

Der Vorstoß des US-Präsidenten rief Kritik und Ablehnung hervor. Die Vorsitzende der Bundeswahlkommission FEC, Weintraub, betonte, Trump habe weder die Macht, die Wahl zu verschieben, noch sollte sie verschoben werden. Vertreter der Demokraten nannten das Ansinnen abwegig und wiesen daraufhin, dass nur der Kongress Wahltermine ändern könne. Auch mehrere einflussreiche Senatoren der regierenden Republikaner lehnten eine Verschiebung mit teils deutlichen Worten ab.

Quelle: Deutschlandfunk vom 31.07.2020 


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