- Kleinunternehmer und Freiberufliche, die nicht für systemrelevant erachtet werden, geraten während des Lockdown immer mehr in Bedrängnis. (Imago / imageBROKER / Karl F. Schöfmann)
Angesichts der Coronavirus-Pandemie wächst in Deutschland die Sorge vor erneuten Einschränkungen des öffentlichen Lebens.
Es gelte, einen zweiten Lockdown mit aller Macht zu verhindern, sagte Wirtschaftsminister Altmaier den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Notwendig seien zielgenauere Maßnahmen statt flächendeckender Rundumschläge, fügte der CDU-Politiker hinzu. Arbeitgeberpräsident Kramer sagte der „Bild am Sonntag“, einen zweiten pauschalen Lockdown dürfe es nicht geben. Bei größeren Infektionsherden seien Schließungen, Quarantänemaßnahmen und zeitlich begrenzte, regionale Reaktionen notwendig.
Quelle: Deutschlandfunk vom 09.08.2020