In den USA haben mehr als 50 schwarze Franchise-Nehmer den Fastfood-Konzern McDonald’s wegen Rassismus verklagt.
Sie werfen dem Unternehmen systematische Diskriminierung vor. In der an einem Bundesgericht in Chicago eingereichten Klageschrift heißt es, McDonald’s habe den Klägern die Rechte vorenthalten, die weiße Franchise-Nehmer genössen. Die Schwarzen seien dazu gedrängt worden, ihre Filialen in armen Gegenden zu eröffnen, in denen es weniger Umsatz und höhere Kosten für Versicherungen und Sicherheitsmaßnahmen gebe. McDonald’s wies die Anschuldigung zurück.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.09.2020