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Coronavirus: Spahn gegen deutschlandweite Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen

Jens Spahn (CDU), Bundesminister für Gesundheit (imago/Florian Gaertner/photothek.net)

Bundesgesundheitsminister Spahn hat sich gegen eine deutschlandweite Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen ausgesprochen.

Aus seiner Sicht ergebe es eher Sinn, solche Maßnahmen lokal und regional in Abhängigkeit vom jeweiligen Infektionsgeschehen zu ergreifen, sagte der CDU-Politiker im ARD-Fernsehen. Auch komme es immer darauf an, was die genaue Quelle für erhöhte Zahlen sei. Als Beispiele nannte Spahn Betriebe, Wohnsituationen oder private Feiern, während erhöhte Ansteckungzahlen bislang eher nicht im Einzelhandel oder in Schulen und Kitas zu verzeichnen gewesen seien.

Derweil warnte Österreichs Bundeskanzler Kurz davor, bei ansteigendem Infektionsgeschehen erneut die Grenzen innerhalb Europas zu schließen. Der freie Waren- und Personenverkehr sei entscheidend für die wirtschaftliche Erholung nach dem drastischen Einbruch durch den ersten Lockdown im Frühling, sagte Kurz auf einer Veranstaltung der Zeitung „Die Welt“. Gleichwohl stünden ein schwieriger Herbst und Winter bevor.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.09.2020 


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