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Coronakrise – Bericht: Private Feiern sollen beschränkt werden

Bundeskanzlerin Merkel bereiten die steigenden Infektionszahlen in Deutschland zunehmend Sorgen. (dpa / Michael Kappeler )

Vor der heutigen Bund-Länder-Videokonferenz zum weiteren Vorgehen in der Coronavirus-Pandemie sind Details der Beschlussvorlage bekannt geworden.

Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtet, schlägt die Bundesregierung angesichts andauernd hoher Infektionszahlen für Feiern in privaten Räumen eine Beschränkung auf maximal 25 Teilnehmer vor. In öffentlichen Räumen soll die Beschränkung bei maximal 50 Personen liegen. Dort soll zudem ein Alkoholverbot durchgesetzt werden. Die neuen Regeln sollen demnach überall dort gelten, wo die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz größer als 50 ist. Diese gibt an, wie viele Neuinfektionen in einer Region in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner registriert wurden.

Die Beschlussvorlage beinhaltet auch den Vorschlag von Fieber-Ambulanzen, um eine Überlastung von Krankenhäusern und Hausarztpraxen auch vor dem Hintergrund der zu erwartenden Grippewelle zu verhindern. Außerdem soll für falsche Angaben in Restaurants zur Nachverfolgung eventueller Infektionsketten ein Bußgeld in Höhe von 50 Euro erhoben werden.

Zuletzt hatte sich Bundeskanzlerin Merkel besorgt über die steigenden Zahlen der Corona-Infektionen in Deutschland geäußert. Wenn sich diese wöchentlich so weiterentwickeln würden wie bisher, könnte es zu Weihnachten 19.200 Neuinfektionen am Tag geben, sagte Merkel nach Angaben aus Teilnehmerkreisen in einer Videokonferenz des CDU-Präsidiums.

Quelle: Deutschlandfunk vom 29.09.2020 


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