Berlin – Mehrere hundert Gegendemonstranten haben sich in Berlin-Lichterberg versammelt, um einen Aufmarsch der rechtsextremen Partei „Der III. Weg“ zu verhindern.

„Es sind vereinzelt Steine und Flaschen in Richtung der Einsatzkräfte geworfen worden“, sagte ein Polizeisprecher am Samstagmittag. Angaben über Festnahmen oder Verletzte konnte er zunächst nicht machen.

Auf der Seite der Rechtsextremen-Demo unter dem Motto „Ein Volk will Zukunft“ zählte die Polizei eine mittlere zweistellige Teilnehmerzahl.

Im Vorfeld hatte unter anderem das „Berliner Bündnis gegen Rechts“ angekündigt, den Aufmarsch am Tag der Deutschen Einheit blockieren zu wollen. „Mit vielfältigem Protest und Blockaden werden wir den Nazis keinen Meter überlassen“, hieß es in der Ankündigung.

Bereits vor dem Beginn der Demo um 14 Uhr füllte sich der Startpunkt, der S-Bahnhof Wartenberg. Der S-Bahnhof wurde mittags wegen zu vieler Menschen nicht mehr angefahren, die Züge hielten in Hohenschönhausen. Das teilten die Polizei und die Berliner S-Bahn auf Twitter mit.

Quelle: Bild-online vom 03.10.2020 


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