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Trump zur US-Wahl: „Chaos“ und „sehr schlimme Dinge“ könnten bei unklarem Wahlausgang eintreten

01. November 2020 Aktualisiert: 01. November 2020 22:13
 

Im Wahlkampf-Endspurt hat US-Präsident Donald Trump vor möglichen Unruhen nach der Präsidentschaftswahl gewarnt. Falls nicht schnell ein klarer Wahlsieger feststehe, könnte „Chaos in unserem Land“ ausbrechen, sagte er bei einer Kundgebung im US-Bundesstaat Pennsylvania am Samstag. In den Wochen bis zur möglichen Ausrufung des Endergebnisses könnten „sehr schlimme Dinge“ passieren. Derweil traten Ex-Präsident Barack Obama und Trumps Herausforderer Joe Biden erstmals gemeinsam im Wahlkampf auf.

Die Präsidentschaftswahl am 3. November findet in einem politisch aufgeheizten Klima statt. Die Polizei bereitet sich auf Ausschreitungen nach der Wahl vor. In mehreren Städten, darunter Washington, schützen Geschäftsleute vorsorglich Türen und Schaufenster ihrer Läden aus Furcht vor Unruhen.

Biden erhält Wahlkampf-Unterstützung von Obama

Trumps demokratischer Konkurrent Biden erhielt am Samstag Unterstützung von Ex-Präsident Obama bei Wahlkampfauftritten in den Städten Flint und Detroit im Bundesstaat Michigan. Dabei stand Obama erstmals mit seinem ehemaligen Vizepräsidenten auf der Bühne.

Im Wahlkampf-Endspurt hat sich vor allem Trump ein straffes Pensum vorgenommen: Am Sonntag wurde er bei Kundgebungen in fünf Schlüsselstaaten erwartet. In Michigan, Iowa, North Carolina, Georgia und Florida kämpfte er um noch unentschlossene Wähler, während Biden sich auf Pennsylvania konzentrierte.

Allein in diesem sogenannten Swing State könnte sich der 77-Jährige Biden 20 Wahlmännerstimmen holen – einen beträchtlichen Anteil der 270 Stimmen, die er für den Einzug ins Weiße Haus benötigt. Trump siegte vor vier Jahren in Pennsylvania mit hauchdünnem Vorsprung vor seiner Herausforderin Hillary Clinton.

Bisher 92 Millionen Stimmenabgaben

Bereits vor der Abstimmung am Dienstag hat landesweit bereits eine Rekordzahl von mehr als 92 Millionen Wählern ihre Stimme abgegeben. Die USA hat rund 330 Millionen Einwohner. 2016 nahmen laut der Wahlkommission FEC 137 Millionen US-Bürger an den Präsidentschafts-Wahlen teil. Jetzt wird mit einer noch höheren Wahlbeteiligung unter den rund 160 Millionen Wahlberechtigten (ab 18. Lebensjahr) gerechnet.

Das sogenannte Early Voting kommt nach Aussagen von Experten dem demokratischen Herausforderer zugute. Der Ansturm ist in diesem Jahr unter anderem wegen der Corona-Pandemie gewaltig. Die bislang abgegebenen Stimmen entsprechen nach Angaben des US Elections Project der Universität von Florida fast 67 Prozent aller insgesamt bei der letzten Präsidentschaftswahl abgegebenen Stimmen. (afp/er)

Quelle: Epoch Times vom 01.11.2020

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