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US-Wahl: Grünen-Politiker Trittin: „Ankündigung eines Staatsstreiches“

Der Grünen-Politiker Jürgen Trittin (picture alliance/Christoph Soeder/dpa)

Der Grünen-Politiker Trittin hat sich angesichts der jüngsten Äußerungen von US-Präsident Trump zutiefst besorgt gezeigt.

Wenn sich Amtsinhaber Trump vor dem offiziellen Ende der Auszählungen hinstelle und sich zum Wahlsieger erkläre, könne dies auch die Ankündigung eines Staatsstreiches sein, sagte Trittin im Deutschlandfunk. Jede Stimme zähle und jede Stimme müsse auch erst gezählt werden. Wenn Trump dies nicht respektiere, ziehe er sämtliche Institutionen in Zweifel, verstärke die Spaltung des Landes und befeuere anti-demokratische Kräfte in den Vereinigten Staaten, kritisierte Trittin.

Der Vorsitzende der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament, Weber, sprach von einer ernsten Situation. Man müsse jedoch zunächst die Entwicklungen der nächsten Stunden abwarten, sagte Weber ebenfalls im Deutschlandfunk. Amerika sei nicht Donald Trump, und der Rechtsstaat dort funktioniere.

Annen (SPD): „Chance auf Neuanfang in den transatlantischen Beziehungen“

Der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Annen, sieht in der US-Präsidentschaftswahl die Chance auf einen Neuanfang in den transatlantischen Beziehungen. Dies gelte unabhängig davon, wer am Ende als Sieger aus der Wahl hervorgehe, sagte Annen im Deutschlandfunk. Auch mit dem bisherigen Amtsinhaber Trump sei ein Neubeginn denkbar, denn in der zweiten Amtszeit könne sich noch einiges ändern. Das habe man auch beim ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush so erlebt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 04.11.2020

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