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US-Wahl: Trump kritisiert System zum Ausrufen von Wahlsieger in den USA

Donald Trump erkennt seine Niederlage nicht an. (picture alliance / AP Photo / Carolyn Kaster)

US-Präsident Trump hat das seit Jahrzehnten etablierte System zum Ausrufen von Wahlsiegern kritisiert.

Seit wann bestimmten die Medien, wer der nächste Präsident sein werde, fragte er auf Twitter. Dabei benutzte Trump einen Kunstbegriff, der die großen Sender und Verlage des Landes als gleichgeschaltet und lahm markierte. In den USA ist es seit dem 19. Jahrhundert üblich, dass das Ergebnis der Präsidentenwahl auf der Basis von Prognosen großer Medienhäuser zuerst verkündet wird. Zentral ist dabei die Nachrichtenagentur AP, inzwischen sind es aber auch TV-Sender wie CNN oder Fox News. Alle hatten Trump-Herausforderer Biden zum Sieger erklärt. Trump räumt jedoch seine Niederlage nicht ein. Er spricht von Wahlbetrug, konnte dafür aber bisher keine Beweise vorlegen. Er kündigte an, weiter mit juristischen Mitteln gegen das Ergebnis vorzugehen.

Bundeskanzlerin Merkel will sich heute in Berlin persönlich zum Ausgang der US-Wahl äußern. Über Soziale Medien hatte sie Biden und seiner Stellvertreterin Harris bereits zum Sieg gratuliert und ihnen Glück und Erfolg gewünscht.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.11.2020

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