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Wirecard-Skandal: Mitarbeiter der Finanzaufsicht haben private Geschäfte gemacht

In den Skandal um Wirecard sollen Bafin-Mitarbeiter direkt verwickelt sein: private Geschäfte statt Kontrolle (picture alliance/dpa – Boris Roessler)

In den Skandal um den Finanzdienstleister Wirecard sind Mitarbeiter der Finanzaufsichtsbehörde Bafin offenbar direkt verwickelt.

Wie das Bundesfinanzministerium auf Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Schäffler mitteilte, haben sie in rund 500 Fällen private Finanzgeschäfte mit Bezug auf das Unternehmen gemacht. Allein im Juni dieses Jahres waren es demnach mehr als hundert Fälle. Wirecard hatte Ende Juni Insolvenz angemeldet. Zuvor hatte das Unternehmen einräumen müssen, dass in der Bilanz 1,9 Milliarden Euro, die vermeintlich auf asiatischen Bankkonten lagern sollten, nicht auffindbar seien. Kritiker hatten der Bafin vorgeworfen, lange Zeit nicht entschieden genug Betrugshinweisen bei Wirecard nachgegangen zu sein. Schäffler forderte personelle Konsequenzen. Es sei erschütternd, was bei der Finanzaufsicht alles ans Tageslicht komme.

Quelle: Deutschlandfunk vom 14.11.2020

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